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Die Abflusssteuerung “light” lässt sich mit einer Reihe von Ergänzungen an die örtlichen Anforderungen anpassen. Die Grundausführung kann folgendes:
- Eine Abflusskurve steuern,
- Störmeldungen des E-Antriebs und des Ultraschallgeräts ausgeben,
- die Sollstellung und die Iststellung des Schiebers als Analogstrom (4 - 20 mA) ausgeben.
- Handbetrieb vom Messumformer aus (ZU und AUF)
Aufbauend auf der Standardversion sind folgende zusätzliche Funktionen möglich:
- Spülautomatik (Öffnung in Intervalen für kurze Zeit (1 min))
- Messfunktionen für Wasserstände und Abflüsse
- Fernverstellung des Abflusses in Stufen einschließlich komplettem Verschluss oder vollständige Öffnung
- Anzeigen für Schieberposition (Soll- und Istwert)
- Zähler für Häufigkeiten der Schieberaktivität, Einstau- und Überlaufhäufigkeit
- Datenspeicherung und -fernübertragung
- Ansteuerung von Zusatzgeräten (z. B. Probenehmer, Registriergeräte) in Abhängigkeit von Wasserständen)
- Erweiterte Möglichkeiten der manuellen Bedienung (z.B. Umschalten auf andere Abflusskurve)
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Beispiele für Einsatzmöglichkeiten Die Abfluss-Steuerung “light” ist äußerst flexibel konfigurierbar und
deshalb an die unterschiedlichsten Steuer- und Messaufgaben anpassbar. Die folgenden Beispiele sollen zeigen, was mit der ASL ohne Einsatz von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) möglich ist:
- Drosselung von Abläufen an Regenentlastungsanlagen
- Steuerung der Abflüsse und Binnenwasserstände in Bodenfilteranlagen
- Steuerung von Rückstauverschlüssen, z.B. an vom Hochwasser beeinflussten Ausläufen in Gewässer
- Steuerung von Entlastungsklappen an Beckenüberläufen
- Drosselung des Abflusses von Klärüberläufen
- Steuerung des Abflusses aus getauchten Sammelrohren in Nachklärbecken
- Steuerung der Entleerung bzw. Spülung von Regenüberlaufbecken
- Steuerung von Wasserweichen
- Steuerung bzw. Drosselung des Zuflusses zu Kläranlagen
- Steuerung von höhenverstellbaren Überlaufsystemen, z.B. zum Konstanthalten von Überlaufströmen bei schwankendem Wasserstand.
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